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Auswanderer (emigrants)

Auswanderer in Bremerhaven, Focke Museum Bremen, mit freundlicher Genehmigung

Über 7 Mill. Auswanderer aus Deutschland und anderen Ländern haben über Bremerhaven per Schiff ihre Heimat verlassen. Seit 2005 gibt es hier ein sehr empfehlenswertes Spezialmuseum, das DEUTSCHE AUSWANDERERHAUS. Details und Öffnungszeiten findet man auf der homepage "www.dah-bremerhaven.de".

 

Einige dieser Auswanderer waren Brauer oder haben das Handwerk in ihrer neuen Heimat erlernt. Auch Branchenfremde übernahmen Brauereien und stiegen in dieses Geschäftsfeld ein.

Überwiegend kamen diese Leute aus dem süddeutschen Raum, aber auch für den Nordwesten gibt es zahlreiche Beispiele.

Im Untermenü, links, sollen einige Geschichten von Auswanderern aus dem Nordwesten vorgestellt werden.

Alte Postkarte der Schlitz Brauerei [1]

Übrigens sind die Gründer der größten amerikanischen Brauereien

- Eberhard Anheuser

- Adolphus Busch

- Frederick Miller

- Frederick Pabst

- Joseph Schlitz

- Adolph Coors und

- Valentin Blatz

allesamt deutsche Auswanderer.

Das Bild rechts zeigt das Bier-Imperium des aus Mainz stammenden Joseph Schlitz in Milwaukee/Wisconsin.

Digitalisate: H. Frommeyer 2019

Auswanderer-Schicksale

Im Nov. 2019 publizierte Dirk Oltmanns sein neues, 452 Seiten starkes Buch. Darin werden die Schicksale von mehr als 40 Familien aus dem Oldenburger Land beschrieben. Habe mich dort auch eingebracht mit einem Beitrag über die Fitger/Krieger Familien aus Delmenhorst und Rodenkirchen/Unterweser [55].

Bestellbar über "www.hollwege.com"

Flaschenkarton Tsingtao Beer [1]

Nicht nur in den USA, sondern auch in Südamerika, Afrika oder Asien gibt es zahlreiche deutsche Brauereigründungen.

Ein Beispiel ist die zweitgrößte chinesische Brauerei Tsingtao, deren Bier hierzulande oft in chinesischen Restaurants angeboten wird.

 

Es ist zu beachten, daß deutsche Namen in den USA oft geändert wurden, insbesondere bei Umlauten. Darüber hinaus kam es bei undeutlicher Schreibweise auf Schiffslisten und bei Volkszählungen (Census) zu fehlerhaften Übertragungen von der Schreibschrift zu digitalen Dokumenten.

Bei widersprüchlichen Angaben, insbesondere in amerikanischen Quellen, wurde versucht, die plausibelste Variante anzugeben.

Deshalb kann hier keine Garantie für die die Richtigkeit der Daten übernommen werden.

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© H. Frommeyer